Danke IngCH MINT for our future für den Interview, wo ich meine Werdegang erzähle. Mein Engagement zur Förderung der MINT Berufe bei Mädchen und Jungen ist immer in meinen Herz.
In der Schule hatte ich den Eindruck, dass Mädchen jeden Beruf ergreifen können. Ich mochte Mathematik und Marie Curie. Später wurde mir klar, dass es nicht selbstverständlich war, Bauingenieurin zu werden. Doch zum Glück stand mir meine Familie nie im Weg. Vor vierzig Jahren kam ich also zusammen mit drei Kameradinnen an die ETH Zürich. Wir hatten keine grossen Probleme, uns bei den mehr als hundert Kommilitonen zu integrieren, und absolvierten unser Studium ohne Diskriminierungen, auch wenn uns die altmodischen Professoren als «Outsider» betrachteten.